Menschenrechtsseminar China-Europa 2022

2022-05-10 19:27:51

Ein von der Chinesischen Gesellschaft für Menschenrechtsstudien und der Österreichisch-Chinesischen Gesellschaft organisiertes „Menschenrechtsseminar China-Europa 2022“ hat am Dienstag sowohl online als auch in direkten Beratungen stattgefunden. Vertreter des Büros des Hohen Kommissars der Vereinten Nationen für Menschenrechte und mehr als 100 Menschenrechtsexperten aus China, Österreich, dem Vereinigten Königreich, Deutschland, Ungarn und anderen Ländern diskutierten online bzw. in den Sitzungsräumen in Wuhan und Wien über Technologie und Menschenrechte.

Zur Eröffnung der Konferenz betonte Xu Xianming, Vizepräsident der Chinesischen Gesellschaft für Menschenrechtsstudien, dass China eine ausgewogene Entwicklung von wissenschaftlicher und technologischer Innovation und Schutz der Menschenrechte aktiv fördert. Das Land bestehe darauf, die technologische Entwicklung in den Entwicklungspfad der Rechtsstaatlichkeit zu integrieren, und habe die internationale Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Wissenschaft und Technologie aktiv vorangetrieben.

Dr. Heinz Fischer, ehemaliger Bundespräsident Österreichs und Präsident der Österreichisch-Chinesischen Gesellschaft, bezeichnete die Menschenrechte als ein wichtiges Leitprinzip beim Aufbau einer Weltgemeinschaft. Der intensive Austausch zwischen Experten werde zu mehr Verständnis und Zusammenarbeit führen, um die Sache der Menschenrechte voranzubringen.

Das 2015 ins Leben gerufene Menschenrechtsseminar China-Europa ist eine akademische Plattform für den Austausch und die Zusammenarbeit zwischen China und Europa im Bereich der Menschenrechte und hat bisher sieben Mal stattgefunden.

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