US-Medien: COVID-Waisen fühlten sich hoffnungslos

2022-05-02 19:40:35

Die COVID-19-Pandemie bilde ein großes Risiko für unzählige Kinder in den USA, denn sie brauchen mehr Unterstützung als ursprünglich erwartet. Wie die US-amerikanische Nachrichten-Webseite „Intelligencer“ weiter berichtete, sei es in New York misslungen, die COVID-Waisen gut zu betreuen und zu pflegen.

Dem Bericht eines Kooperationsprojektes der Stadt mit der Columbia Journalism School zufolge haben in New York rund 8600 Kinder während der COVID-19-Pandemie Vater oder Mutter oder andere Erziehungsberechtigte verloren. Die Zahl der Todesfälle ist inzwischen so groß wie die Schülerzahl von 15 mittelgroßen öffentlichen Schulen in der Stadt.

Laut einer anderen Untersuchung des Bürgerkomitees für Kinder in New York gibt es 4730 Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren, die zwischen März 2020 und Dezember 2021 ihre Eltern oder andere Betreuungspersonen durch COVID-19 verloren.

Jennifer March, Geschäftsführerin des Bürgerkomitees für Kinder, erklärte, sowohl Kinder und Jugendliche, als auch junge Erwachsene hätten das Gefühl, dass die COVID-19-Pandemie ihnen den Boden unter ihren Füßen weggezogen habe. Die steigende Zahl der kriminellen Gewalt und Unruhen in New York sei auch in gewissem Maße darauf zurückzuführen.

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