Die USA sollen nicht durch die Verbreitung von Falschinformationen China verleumden

2022-04-21 19:47:59

Die USA sollen objektive Fakten nicht subjektivieren und keine übertriebenen Fehlinformationen über die NATO und den Konflikt zwischen Russland und der Ukraine verbreiten. Mit diesen Worten reagierte der Sprecher des chinesischen Außenministeriums, Wang Wenbin, auf die Äußerungen der stellvertretenden US-Außenministerin Wendy Sherman, die USA seien besorgt über die stillschweigenden Unterstützungen Chinas für die russischen Militäreinsätze in der Ukraine.

Foto / VCG

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Wang Wenbin betonte, die USA sollten nicht durch Verbreitung von derartigen unwahrhaftigen Informationen China verleumden, sondern sich ihren eigenen Verpflichtungen stellen und ihre Rolle im Konflikt zwischen Russland und der Ukraine prüfen. Die Vereinigten Staaten sollten mit der internationalen Gemeinschaft gemeinsam eine möglichst baldige politische Lösung der Ukraine-Krise fördern und nicht aus Eigennutz Europa und die Welt einen höheren Preis dafür zahlen lassen.

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Zu Berichten, dass die USA weiter auf eine Auslieferung von Julian Assange bestehen, sagte Wang, es sei eine Heldentat, sogenannte „Gewalttaten“ von anderen Ländern zu entlarven, es aber als Verbrechen zu behandeln, wenn jemand die Skandale in den USA aufdecke. Das Schicksal des Wikileak-Gründers habe das wahre Gesicht der amerikanischen „Meinungs- und Pressefreiheit“ bloßgestellt. Die Auslieferung von Assange in die USA würde die Heuchelei der US-Regierung noch deutlicher offenlegen.

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