Rassistische Diskriminierung ist in den USA allgegenwärtig

2022-04-14 20:40:29

Die USA sollten ihren eigenen Verletzungen der Menschenrechte ins Auge sehen und die legitimen Rechte und Interessen von ethnischen Minderheiten wie Afroamerikanern tatsächlich schützen. Dies forderte der Sprecher des chinesischen Außenministeriums, Zhao Lijian, am Donnerstag vor der Presse.

In seiner Stellungnahme zum Jahresbericht der US-amerikanischen Nationalen Liga der Städte über die Menschenrechtssituation der Afroamerikaner sagte Zhao weiter, diesem Bericht zufolge seien Amerikaner afrikanischer Abstammung in vielerei Hinsicht gegenüber Weißen massiv benachteiligt, so bei Vermögensverteilung, Gesundheitsversorgung, Bildungsmöglichkeiten, juristischer Gerechtigkeit sowie beim Mitregieren. Das sei ein Beweis dafür, dass in den USA strukturelle rassistische Diskriminierung herrsche.

Zu den Berichten, wonach manche US-Medien bei ihrer Berichterstattung über die Ukraine-Krise verdächtige rassistische Worte verwendet haben, sagte Zhao Lijian, alle Menschen seien gleich und dürften nicht aufgrund ihrer Hautfarbe diskriminiert werden. Das Leben jede Menschen verdiene den gleichen Respekt.

Zhao Lijian bestätigte am gleichen Tag, dass sich der bei der Schießerei in der New Yorker U-Bahn verletzte chinesische Staatsbürger inzwischen in einem stabilen Zustand befindet. Das chinesische Generalkonsulat in New York habe sich unmittelbar nach der Schießerei mit der Familie des verletzten chinesischen Staatsbürgers in Verbindung gesetzt, um sie zu unterstützen, so der Sprecher des chinesischen Außenministeriums.

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