China wirft USA Verunglimpfung über Menschenrechte vor

2022-04-13 19:51:08

China hat den US-amerikanischen Bericht zur Menschenrechtssituation in anderen Ländern 2021 (Country Reports on Human Rights Practices) gerügt, in dem unter anderem das politische System sowie die Menschenrechtslage in China kritisiert wird. Auf der Pressekonferenz am Mittwoch bezeichnete der Sprecher des chinesischen Außenministeriums, Zhao Lijian, die China-bezogenen Inhalte als ideologisch voreingenommene politische Lügen.

Zhao fügte hinzu, es sei die Sache des chinesischen Volkes, zu beurteilen, ob die Menschenrechtelage in China sich gut entwickele oder nicht. Keinesfalls dürfe dies aber mit Behauptungen mancher US-Politiker oder einem Bericht verunglimpft werden. Mit ihrem sogenannten Menschenrechtsbericht habe die US-Regierung Jahr für Jahr China und weitere Länder verleumdet und kritisiert. Die Versuche der USA, sich selbst als Vorbild für Menschenrechte darzustellen, stellten nur die Heuchelei und Doppelmoral des Landes bloß und würden von China entschieden abgelehnt.

Zu dem Amoklauf in einer New Yorker U-Bahn-Station sagte Zhao Lijian, die USA seien wahrhaft ein Land der Schießereien geworden. Eine derartige Tragödie dürfe sich nicht wiederholen und China hoffe, dass die US-amerikanische Bevölkerung ohne Ängste vor Schießereien und Diskriminierung leben könne.

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