Chinas Außenministerium beanstandet einseitige Entscheidung Japans zur Einleitung der nuklearen Abwässer ins Meer

2022-04-13 19:12:48

Die japanische Regierung hat einseitig beschlossen, nuklear verseuchtes Wasser aus dem Kernkraftwerk Fukushima ins Meer zu leiten, was äußerst unverantwortlich ist. Ergänzend wies der Sprecher des Außenministeriums, Zhao Lijian, am Mittwoch in Beijing darauf hin, dass die potenziellen Schäden für die Meeresökologie, die Lebensmittelsicherheit und die menschliche Gesundheit, die durch die Einleitung von nuklear verseuchtem Wasser ins Meer entstehen, nicht ignoriert werden können. Japan solle jetzt keine Ausreden finden, um seine falsche Entscheidung zu beschönigen. Vielmehr solle sich das Land den berechtigten Bedenken der internationalen Gemeinschaft stellen, seiner Verantwortung und seinen Verpflichtungen nachkommen und das nuklear verseuchte Wasser auf offene, transparente, wissenschaftliche und sichere Weise entsorgen, so der chinesische Außenministeriumssprecher vor Presse.

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