Die USA haben ihre äußerst restriktiven Kontrollen für die Ausfuhr von aus den USA stammenden und bestimmten im Ausland hergestellten Waren, Softwares und Technologien nach Russland und Belarus ausgeweitet. Dies gab das US-Handelsministerium am Samstag in einer Pressemitteilung bekannt.

Damit solle der Zugang Russlands und Belarus zu Dienstleistungen und Produkten, die zur Aufrechterhaltung ihrer militärischen Fähigkeiten benötigt würden, weiter abgewürgt werden, hieß es in der Mitteilung.

Einer Erklärung der Downing Street zufolge teilte der britische Premierminister Boris Johnson dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj bei einem Treffen in Kiew am gleichen Tag mit, dass Großbritannien der Ukraine zusätzlich zu den bereits angekündigten 100 Millionen Pfund an militärischer Ausrüstung 120 gepanzerte Fahrzeuge und neue Anti-Schiff-Raketensysteme zur Verfügung stellen werde.

Die ukrainische Wirtschaftsministerin Julia Swyrydenko kündigte unterdessen auf Facebook die Verhängung eines vollständigen Embargos gegen russische Importe an.