Xi Jinping: Ein friedliches Afghanistan mit Wohlstand entspricht Interessen von Ländern der Region und internationaler Gemeinschaft

2022-03-31 10:20:06

Ein friedliches, stabiles, sich entwickelndes und prosperierendes Afghanistan ist das Bestreben des gesamten afghanischen Volkes und liegt im gemeinsamen Interesse der Länder der Region und der internationalen Gemeinschaft. Dies schrieb der chinesische Staatspräsident Xi Jinping in einer schriftlichen Ansprache für das dritte Außenministertreffen der Nachbarstaaten Afghanistans, das am Donnerstag in der Stadt Tunxi in der ostchinesischen Provinz Anhui stattfand.

Nach langer Zeit Kriegswirren und Zerstörung liege Afghanistan in Schutt und Asche und warte auf Wiederaufbau. Das Land befinde sich in einer kritischen Phase des Übergangs von Chaos zu Ordnung, so Xi weiter. Afghanistan sei ein gemeinsamer Nachbar und Partner der an dem Treffen teilnehmenden Länder und teile mit ihnen sowohl Gebirge und Gewässer als auch Schicksal und Zukunft.

Sich mit den Nachbarn zu befreunden sei das höchste Gut und Prinzip eines Landes. China habe die Souveränität, Unabhängigkeit und territoriale Integrität Afghanistans stets respektiert und sei entschlossen, Afghanistan bei einer friedlichen und stabilen Entwicklung zu unterstützen. Seit seiner Einrichtung im September des vergangenen Jahres habe der Koordinierungs- und Kooperationsmechanismus für die Nachbarschaft mit Afghanistan eine konstruktive Rolle beim reibungslosen Übergang der Situation in Afghanistan gespielt.

Xi Jinping schrieb weiter, die Nachbarländer Afghanistans sollten einen Konsens herstellen und zusammenarbeiten, um das afghanische Volk bei der Schaffung einer besseren Zukunft zu unterstützen.

Der chinesische Staatskommissar und Außenminister Wang Yi leitete das Treffen, an dem die Außenminister oder Vertreter von Pakistan, dem Iran, Russland, Tadschikistan, Turkmenistan und Usbekistan teilnahmen. Im Rahmen des Treffens fand auch die Konferenz des „China-USA-Russland“-Konsultationsmechanismus zur Afghanistan-Frage statt.

Zur Startseite

Das könnte Sie auch interessieren