China hat im Namen gleichgesinnter Länder zum Widerstand gegen Desinformation im Bereich der Menschenrechte aufgerufen.

Der Ständige Vertreter Chinas bei den Vereinten Nationen in Genf, Jiang Duan, sagte in einer gemeinsamen Erklärung im Namen von mehr als 20 Ländern auf der 49. Sitzung des UN-Menschenrechtsrates am Donnerstag, einige Länder fabrizierten und verbreiteten falsche Informationen und verleumdeten andere Länder unter dem Vorwand der Menschenrechte. Alle Parteien sollten gemeinsam gegen solche falschen Informationen vorgehen und sie zurückweisen.

Solche Praktiken liefen den Zielen und Grundsätzen der UN-Charta, der Universalität, der Unparteilichkeit und der Objektivität der Arbeit des Menschenrechtsrates sowie den Prinzipien des konstruktiven Dialogs und der Zusammenarbeit zuwider, so Jiang weiter. Sie würden die Arbeit des internationalen Menschenrechtsmechanismus in die falsche Richtung lenken und seiner Glaubwürdigkeit schaden. Alle Parteien sollten ihre Diskussionen über Menschenrechtsfragen auf Fakten und nicht auf Falschinformationen stützen. Sie dürften Länder nicht verleumden oder sich durch die Erfindung von Falschinformationen in deren innere Angelegenheiten einmischen.