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China Eastern Airlines und ihre Tochtergesellschaften haben den Einsatz ihrer 223 Boeing 737-800-Flugzeuge vorübergehend eingestellt, nachdem eine solche Maschine dieses Typs mit 123 Passagieren und neun Besatzungsmitgliedern an Bord Anfang der Woche in der südchinesischen autonomen Region Guangxi abgestürzt war.

Alle von diesem Startverbot betroffenen Flugzeuge werden nach den höchsten Sicherheitsstandards überprüft und gewartet, um sicherzustellen, dass sie die Anforderungen an die Betriebstauglichkeit erfüllen, sagte Liu Xiaodong, Leiter der Werbeabteilung der Fluggesellschaft, auf einer Pressekonferenz.

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Die inzwischen geborgene Blackbox des abgestürzten Flugzeugs ist am Mittwochabend an ein Dekodierungslabor in Beijing geschickt worden, wo die Daten ausgelesen und analysiert werden sollen.

Der Sprecher des chinesischen Außenministeriums, Wang Wenbin, bekräftigte am Donnerstag, dass China die Untersuchung des Unfalls in Übereinstimmung mit den Bestimmungen des Abkommens über die internationale Zivilluftfahrt sowie den einschlägigen chinesischen Gesetzen und Vorschriften durchführen und engen Kontakt zu den betroffenen Parteien halten werde. Am Mittwoch hatte der US-Verkehrsminister mitgeteilt, dass die chinesische Seite die Nationale Verkehrssicherheitsbehörde der USA zur Beteiligung an der Untersuchung des Unglücks eingeladen habe.