(Foto: VCG)
Die Zahlen der mit COVID-19 infizierten, stationär behandelten und an der Krankheit gestorbenen Kinder in den USA sind drastisch gestiegen.
Wie die britische Zeitung „The Independent“ am Mittwoch berichtete, seien ein Drittel der COVID-19-Todesfälle von Kindern in den vergangenen zwei Monaten erfolgt. Dies sei auf verschiedene Faktoren zurückzuführen, unter anderem eine niedrige Impfquote unter Kindern und unvollständige Behandlungsmethoden.
Einem Bericht der US-amerikanischen Zeitung „The Washington Post“ von Donnerstag zufolge hat eine erhöhte Infektionsrate mit Omicron zu einer Steigerung der stationären Behandlungen von Kindern geführt. Der Anteil der stationären Behandlung von Kindern sei bei Infektionen mit Omicron fünfmal so hoch wie bei Delta-Infektionen, hieß es in dem Bericht weiter. Der Anteil der stationären Behandlung von Säuglingen unter sechs Monaten sei sechsmal so hoch wie zuvor. Auch die Zahl der mit Omicron infizierten Jugendlichen sei deutlich gestiegen. Die Zahl der stationär behandelten Kinder auf Intensivstationen habe sich um das etwa 3,5-Fache erhöht, so „The Washington Post“ weiter.