China erläutert bei UN-Menschenrechtsrat seine Standpunkte über Menschenrechte

2022-03-18 09:23:30

(Foto: VCG)

(Foto: VCG)

Genf

Chinas Ständige Vertreter bei den Vereinten Nationen in Genf und anderen internationalen Organisationen in der Schweiz, Chen Xu, hat am Mittwoch während der 49. Sitzung des UN-Menschrechtsrats zum Thema der Förderung und des Schutzes aller Menschenrechte Chinas Standpunkte über Menschenrechte umfassend erläutert.

Chen Xu sagte, die Wahrnehmung der Menschenrechte könne nicht von den sozio-politischen Bedingungen und den historischen und kulturellen Traditionen der verschiedenen Länder getrennt werden. Es sei Sache der Bevölkerung eines Landes, zu beurteilen, ob die Menschenrechtslage in diesem Land gut ist oder nicht. Es dürfe nicht mit den Maßstäben anderer Länder gemessen werden, geschweige denn, mit Doppelmoral. Es dürften schon gar nicht die Menschenrechte als politisches Instrument zur Einmischung in die inneren Angelegenheiten anderer Länder benutzt werden. Alle Länder sollten gemeinsam die Demokratisierung und die Rechtsstaatlichkeit der internationalen Beziehungen fördern. Sie sollten an den Konzepten der Gleichheit und des gegenseitigen Vertrauens, der Toleranz und der gegenseitigen Wertschätzung, der Win-Win-Kooperation und der gemeinsamen Entwicklung festhalten, um die Entwicklung der globalen Menschenrechtsverwaltung in eine fairere, gerechtere, vernünftigere und inklusivere Richtung fördern.

Chen Xu fuhr fort, Entwicklung sei die Grundlage für die Wahrung der Menschenrechte. China sei bereit, mit anderen Ländern zusammenzuarbeiten, um diese Initiative aktiv zu erkunden und umzusetzen und die globale Entwicklungszusammenarbeit zu fördern, damit kein Land und kein Mensch zurückbleibe.

Darüber hinaus forderte Chen Xu im Namen von mehr als 60 Ländern in einer Erklärung die gerechte Verteilung von Impfstoffen weltweit.

Zur Startseite

Das könnte Sie auch interessieren