Reykjavík

Trotz großer Entfernung und unterschiedlicher staatlicher Gegebenheiten haben Island und China immer stabile und gesunde Beziehungen gepflegt. Dies sagte der isländische Präsident Guðni Thorlacius Jóhannesson am Mittwoch in Reykjavík bei einem Treffen mit dem neuen chinesischen Botschafter in Island, He Rulong.

Beide Länder sollten den Austausch und die Zusammenarbeit in den Bereichen Wirtschaft und Handel, Erdwärme, Bewältigung des Klimawandels und nachhaltige Entwicklung ausbauen, um beide Staaten und Bevölkerungen noch besser zu begünstigen, so Jóhannesson weiter.

He erwiderte, seit der Aufnahme der diplomatischen Beziehungen zwischen beiden Ländern vor 50 Jahren hätten China und Island das gegenseitige politische Vertrauen gemäß dem Prinzip von gegenseitigem Respekt und Gleichberechtigung ständig gefestigt sowie zahlreiche Erfolge bei der pragmatischen Kooperation in verschiedenen Aspekten erzielt. Die Freundschaft zwischen beiden Bevölkerungen habe sich kontinuierlich vertieft. Er wolle die bilateralen freundschaftlichen Beziehungen gemeinsam mit Persönlichkeiten verschiedener Gesellschaftsschichten Islands für noch größere Erfolge weiter vorantreiben, so der chinesische Botschafter.