(Foto: VCG)

Genf

China fordert den UN-Menschenrechtsrat auf, die von den Vereinigten Staaten, Großbritannien, Australien und anderen westlichen Ländern begangenen Verbrechen bei der Tötung von Kindern in Afghanistan zu beachten. Dies teilte der chinesische Vertreter beim Dialog mit dem Sonderbeauftragten des UN-Generalsekretärs für Kinder und bewaffnete Konflikte während der 49. Sitzung des UN-Menschenrechtsrats mit.

Der chinesische Vertreter erklärte, der wichtigste Weg, Kinder vor bewaffneten Konflikten zu schützen, bestehe darin, diese Konflikte zu beenden und zu lösen. Alle Parteien sollten darauf bestehen, Streitigkeiten durch Dialog und Konsultationen zu lösen und zusammenzuarbeiten, um den Frieden zu erhalten. Unter dem Banner von „Demokratie“ und „Menschenrechten“ hätten sich die Vereinigten Staaten und andere westliche Länder in die inneren Angelegenheiten anderer Länder eingemischt und wiederholt Kriege geführt. In Afghanistan hätten Soldaten der Vereinigten Staaten, Großbritanniens und Australiens schwere Verbrechen wie die Tötung von Kindern begangen, seien aber bisher straffrei geblieben. China fordere den UN-Menschenrechtsrat auf, der Tötung unschuldiger Kinder in Afghanistan durch die Soldaten dieser Länder weiterhin Aufmerksamkeit zu schenken.