Japan soll möglichst bald seine falsche Entscheidung zum Fukushima-Abwasser zurücknehmen

2022-03-15 19:46:18

Der Sprecher des chinesischen Außenministeriums, Zhao Lijian, hat die japanische Regierung am Dienstag erneut aufgefordert, die falsche Entscheidung zurückzunehmen, nuklear verseuchte Abwässer ins Meer zu leiten. Japan solle sich den berechtigten Anliegen der internationalen Gemeinschaft stellen, die Vorbereitungen für Abwasser-Ableitung einstellen und seinen internationalen Verpflichtungen ernsthaft erfüllen.

Vor der Presse fuhr Zhao fort, ein Untersuchungsteam der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) habe im vergangenen Monat ihre erste Untersuchung in Japan beendet. Die Bewertung für die Entsorgung der nuklearen Abwässer aus dem Atomkraftwerk Fukushima Daiichi laufe noch auf Hochtouren. Es sei verantwortungslos, dass Japan die Vorbereitungen für Einleitung der nuklearen Abwässer ins Meer weiter beschleunige.

Zur Atom-U-Boot-Zusammenarbeit zwischen den USA, Großbritannien und Australien betonte Zhao, sie stelle ein Risiko der Verbreitung von nuklearem Material und Atomtechnologie dar. China sei darüber tief besorgt und lehne die derartige Zusammenarbeit entschieden ab.

Zur Startseite

Das könnte Sie auch interessieren