Die soziale Ordnung und Sicherheit in China haben sich im Jahr 2021 weiter verbessert. Das ist ein Ergebnis des jährlichen Arbeitsberichts der Obersten Volksstaatsanwaltschaft Chinas, der am Dienstag veröffentlicht wurde.
Dem Bericht zufolge genehmigten die Staatsanwaltschaften im Jahr 2021 die Verhaftung von mehr als 860.000 Verdächtigen wegen verschiedener Straftaten und leiteten öffentliche Verfahren gegen mehr als 1,74 Millionen Personen ein, wobei die Verfolgung von Straftaten mit Mafiabezug und -merkmalen um mehr als 70 Prozent, von Mord, Raub und Entführung um 6,6 Prozent und von Drogendelikten um 18 Prozent im Vergleich zu 2020 zurückgegangen sei.
Aus dem Bericht geht hervor, dass die chinesischen Staatsanwaltschaften im Jahr 2021 aktiv an der Vorbeugung und Beseitigung finanzieller Risiken beteiligt gewesen seien und 1.262 Personen wegen Geldwäschedelikten strafrechtlich verfolgt hätten. Darüber hinaus hätten die Strafverfolgungsbehörden im Jahr 2021 ihre Bemühungen zur Ahndung von Straftaten im Zusammenhang mit der Verletzung geistigen Eigentums weiter verstärkt und 14.000 Personen strafrechtlich verfolgt, 15,4 Prozent mehr als im Vorjahr.
Der Bericht zeigt, dass die chinesischen Staatsanwaltschaften die strengen rechtsstaatlichen Vorschriften zum Schutz der ökologischen Umwelt umgesetzt und Straftaten der Zerstörung ökologischer Umwelt und Ressourcen weiterhin streng verfolgt hätten. 2021 seien diesbezüglich 49.000 Personen strafrechtlich verfolgt worden, was den ersten Rückgang seit acht Jahren darstelle.