Im Namen der chinesischen Regierung hat Staatskommissar und Außenminister Wang Yi am Montag eine Videoansprache im hochrangigen Seminar der 49. Sitzung des UN-Menschenrechtsrats zum Thema „Wahrung von Fairness und Gerechtigkeit und Förderung der soliden Entwicklung der globalen Menschenrechte“ gehalten.
Dabei sagte Wang, die Förderung und der Schutz der Menschenrechte seien ein gemeinsames Anliegen aller Länder. Daher sei China der Ansicht, dass man wie folgt handeln sollte: Erstens als wahre Verfechter der Menschenrechte. Zweitens als unbeirrte Verfechter der Interessen der Menschen. Drittens durch positive Beiträge als Verfechter einer gemeinsamen Entwicklung. Viertens als Entschlossene Verfechter von Gleichheit und Gerechtigkeit.
Weiter sagte Wang, die Achtung und der Schutz der Menschenrechte seien das unablässige Streben der Kommunistischen Partei Chinas. Mit der Befreiung von 770 Millionen Armen auf dem Land aus der Armut habe China das Problem der absoluten Armut auf historische Weise gelöst. Im Kampf gegen COVID-19 habe China die Menschen und das menschliche Leben an die erste Stelle gesetzt und damit ein Kapitel zum Schutz des Lebens und der Gesundheit eines jeden Menschen geschrieben. Auch in Zukunft werde China unbeirrt einen Weg der Menschenrechtsentwicklung einschlagen, der dem Trend der Zeit und den nationalen Gegebenheiten entspricht. China werde weiterhin an einer Menschenrechtsphilosophie festhalten, die den Menschen in den Mittelpunkt stellt, und die Menschenrechte des chinesischen Volkes auf einem höheren Niveau schützen.
Darüber hinaus wies Wang Yi mit Fakten und Zahlen die Vorwürfe über Chinas Xinjiang- und Hongkong-Angelegenheiten zurück und betonte, dass China bereit sei, sich auf der Grundlage von Gleichheit und gegenseitigem Respekt am internationalen Menschenrechtsaustausch und an der Zusammenarbeit mit anderen Ländern zu beteiligen. Allerdings akzeptiere China keine selbsternannten „Oberlehrer“ für Menschenrechte und lehne das Schüren von Blockkonfrontationen im Namen der Menschenrechte ab, so Wang Yi weiter.