Schwarzen Einwanderern in die USA wird eher die Aufnahme in die amerikanische Staatsbürgerschaft verweigert als weißen Einwanderern.

Wie CNN am Mittwoch berichtete, bei der Analyse von mehr als zwei Millionen Staatsbürgerschaftsanträgen, die von Ausländern mit ständigen Aufenthaltsgenehmigungen in den USA zwischen Oktober 2014 und März 2018 eingereicht wurden, zeigten sich rassische Unterschiede bei der Bewilligung der Einbürgerungsanträge. Schwarzen Einwanderern wurde häufiger die Einbürgerung verweigert als Angehörigen jeder andere Rasse oder ethnischen Gruppe. Experten sagten dazu, dass Anti-Schwarzer-Rassismus im amerikanischen Einwanderungssystem genauso „tief verwurzelt“ sei wie in anderen amerikanischen Kulturen und Gesellschaften.