Meldungen des US-amerikanischen Fernsehsenders CNN von Dienstag zufolge könnten COVID-19-Patienten auch ein Jahr nach ihrer Genesung noch ein erhöhtes Risiko für kardiovaskuläre Krankheiten haben.

Dem Bericht zufolge hat das US-Ministerium für Veteranenangelegenheiten ein Jahr lang mehr als 153.000 Veteranen beobachtet, die mit COVID-19 infiziert waren. Nach dem Vergleich mit den Daten von Massen ohne eine Infektion mit dem neuartigen Coronavirus wurde die Schlussfolgerung gezogen, dass die Infizierten selbst ein Jahr nach der Genesung immer noch ein erhöhtes Risiko für 20 kardiovaskuläre Krankheiten haben. Das Risiko eines Schlaganfalls lag demnach 52 Prozent und das einer Herzlähmung 72 Prozent höher als bei Personen ohne COVID-19-Infektion.