Aus „stadtplanerische und wirtschaftliche Erwägungen“ hat das Beijinger Organisationskomitee für die Olympischen Winterspiele beschlossen, den Shougang-Industriepark in einen Austragungsort der Big-Air-Wettbewerbe umzubauen. Dies geht aus einem Bericht der Frankfurter Allgemeine Zeitung hervor.
Laut dem Bericht lobten westliche Stadtplaner das Projekt, an dem zwischenzeitlich auch ein deutsches Büro beteiligt gewesen sei, als gelungene Transformation einer Industriebrache. Das Architekturforum Aedes in Berlin habe der Big-Air-Schanze auch eine eigene Ausstellung gewidmet. Die Schanze werde nach den Spielen zur Touristenattraktion umfunktioniert. Die Beijinger Regierung hoffe, in der postindustriellen Kulisse Kreativwirtschaft anzusiedeln und Touristen anzulocken, hieß es in dem FAZ-Bericht.