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Der UN-Generalsekretär Antonio Guterres hat am Montag zur Diplomatie aufgerufen, um die zunehmenden Spannungen zwischen Russland und der Ukraine zu entschärfen.

In einem Pressegespräch sagte Guterres, er sei zutiefst besorgt über die aktuellen Spannungen und die zunehmenden Spekulationen über einen möglichen militärischen Konflikt.

„Der Preis in Form von menschlichem Leid, Zerstörung und Beeinträchtigung der europäischen und globalen Sicherheit ist zu hoch, als dass man ihn sich vorstellen könnte. Wir können nicht einmal die Möglichkeit einer solch katastrophalen Konfrontation akzeptieren“, sagte er.

Es gebe keine Alternative zur Diplomatie. Alle Probleme, auch die hartnäckigsten, könnten und müssten in einem diplomatischen Rahmen angegangen und gelöst werden, so Guterres weiter.

Zuvor hatte der Generalsekretär am Montag ein virtuelles Treffen mit dem russischen Außenminister Sergej Lawrow abgehalten. Er sprach auch separat mit dem ukrainischen Außenminister Dmytro Kuleba.

Einer anderen Meldung zufolge ist der ukrainische Präsident Wolodymyr Zelenskij am gleichen Tag mit dem deutschen Bundeskanzler Olaf Scholz zusammengetroffen. Nach den Gesprächen in Kiew erklärte Zelensky vor der Presse, dass die beiden Parteien über den Friedensprozess in der und um die Ukraine sowie über die rechtlichen Garantien, die zum Schutz der Ukraine beitragen würden, gesprochen hätten.

Scholz erklärte seinerseits, dass Deutschland versuche, eine diplomatische Lösung für die Situation um die Ukraine zu finden. Der deutsche Bundeskanzler teilte auch mit, dass ein möglicher Beitritt der Ukraine zur NATO derzeit „nicht auf der Tagesordnung stehe“.