Chinesischer UN-Botschafter: USA sollten den falschen Weg nicht weiter beschreiten

2022-02-07 19:27:51


Der Ständige Vertreter Chinas bei den Vereinten Nationen, Zhang Jun, hat am Sonntag die unbegründeten Anschuldigungen gegen China entschieden zurückgewiesen, die die US-Botschafterin bei den Vereinten Nationen, Linda Thomas-Greenfield, in einem Interview mit CNN erhoben hatte.

In einer Presseerklärung von Zhang hieß es dazu, die USA hätten erneut Anschuldigungen gegen China und falsche, unverantwortliche Äußerungen zu Themen wie den Olympischen Winterspielen in Beijing, der Xinjiang- und Taiwan-Frage gemacht. Solche unbegründeten politisch voreingenommenen Äußerungen hätten die Beziehungen zwischen China und den USA ernsthaft vergiftet.

Die wiederholten Lügen der Vereinigten Staaten über „Völkermord“ in Xinjiang seien bereits durch Fakten entlarvt worden. Die Menschen aller ethnischen Gruppen in Xinjiang führten dort ein friedliches, harmonisches und glückliches Leben. In der Olympia-Delegation Chinas gebe es 20 Athleten aus neun ethnischen Minderheiten, darunter Uiguren und Tibeter. Eine von ihnen sei Dinigeer Yilamujiang, die uigurische Skilangläuferin, die bei der Eröffnungsfeier das olympische Feuer angezündet habe, sagte Zhang Jun.

Zhang fuhr fort, Taiwan sei ein untrennbarer Teil des chinesischen Territoriums. Die Lösung der Taiwan-Frage sei eine innere Angelegenheit Chinas, die keine Einmischung der USA oder anderer externer Kräfte zulasse. Die Zukunft Taiwans liege in der nationalen Wiedervereinigung, nicht in einer Sicherheitsgarantie der Vereinigten Staaten. Die USA sollten aufhören, die Kräfte der „Unabhängigkeit Taiwans“ zu ermutigen und zu unterstützen. In diesem Sinne forderte Zhang die US-Seite dazu auf, eine wirkliche Ein-China-Politik zu verfolgen und ihren Worten Taten folgen zu lassen.

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