Das japanische Repräsentantenhaus hat eine China-bezogene Resolution verabschiedet, in der es seine Besorgnis über die sogenannten Menschenrechtsfragen in Xinjiang, Tibet, der Inneren Mongolei und Hongkong zum Ausdruck brachte.
Dazu sagte der Sprecher des Außenministeriums Zhao Lijian, die sogenannte Menschenrechtsresolution missachte die Tatsachen, verleumde böswillig Chinas Menschenrechtssituation, verletze ernsthaft das Völkerrecht und die grundlegenden Normen der internationalen Beziehungen und mische sich grob in die inneren Angelegenheiten Chinas ein.
Weiter sagte der Sprecher, Japan habe einst mit der Entfesselung seines Aggressionskrieges unzählige Verbrechen begangen und besitze eine schlechte Bilanz in der Menschenrechtsfrage. Das Land habe daher gar kein Recht, mit dem Finger auf die Menschenrechtssituation anderer Länder zu zeigen. Die sogenannte Resolution, die von einigen japanischen Politikern zusammengestellt worden ist, stelle eine ernsthafte politische Provokation gegen das chinesische Volk dar, so der chinesische Außenamtssprecher.