Der Sprecher des Außenministeriums, Zhao Lijian, hat am Freitag vor der Presse in Beijing betont, dass das Schüren von Spannungen nicht zur Entspannung der Krise in der Ukraine beitragen werde und die regionale und weltweite Sicherheitslage weiter verunsichere.
In letzter Zeit hätten westliche Medien und Politiker Behauptungen über eine bevorstehende russische „Invasion“ in der Ukraine aufgebauscht. China hoffe, dass alle betroffenen Parteien ihre Differenzen durch Dialog und Konsultation angemessen lösen und das globale strategische Gleichgewicht und die Stabilität fördern, so Zhao.
Zur Syrien-Frage sagte Zhao Lijian, diese Krise sei in ihr 11. Jahr gegangen und die USA hätten immer noch nicht mit ihrer Militärintervention in Syrien aufgehört, die in Syrien eine tragische humanitäre Katastrophe verursacht habe.