Immer mehr deutsche Unternehmen erkennen die Forschungsumgebung in China an.
Einer Untersuchung der deutschen Auslandshandelskammer in China (AHK Greater China) über die Businesszuversicht 2021/2022 zufolge haben im vergangenen Jahr immer mehr in China tätige deutsche Unternehmen das Lokalisierungsniveau ihrer Forschung erhöht. Der Untersuchung zufolge, die von der AHK Greater China und der Buchhaltungsfirma KPMG am Dienstag veröffentlicht wurden, sehen deutsche Firmen Chinas Marktwachstum zuversichtlich.
Andreas Glunz, Bereichsvorstand International Business der KPMG in Deutschland, sagte, im Allgemeinen hätten die befragten Unternehmen die Bewirtschaftungssituation im Jahr 2021 positiv bewertet. 63 Prozent der befragten Betriebe hätten ein Wachstum von mehr als fünf Prozent verzeichnet. Etwa 48 Prozent der befragten Firmen hätten ihre Profite um über fünf Prozent erhöht und etwa 71 Prozent der Unternehmen zeigten sich bereit, ihre Investitionen in China kontinuierlich aufzustocken.
Der Untersuchung zufolge sind rund 50 Prozent der Befragten der Ansicht, dass die einheimischen Konkurrenten in China innerhalb von fünf Jahren zu leitenden Innovatoren ihrer Branchen werden könnten. Dieser Anteil ist im Vergleich zur Umfrage vor fünf Jahren um 15 Prozentpunkte gestiegen.