​US-Medien: Zahl ziviler Todesopfer bei US-Luftangriffen im Nahen Osten weitaus höher als zugegeben

2021-12-21 10:11:55


Die Zahl der zivilen Todesopfer bei US-Luftangriffen im Nahen Osten ist weitaus höher als zugegeben.

In einem am Samstag veröffentlichen Artikel auf der Webseite der US-Zeitung „The New York Times“ hieß es, eine vertrauliche Auswertung von mehr als 1.300 Berichten des US-Militärs über zivile Opfer habe gezeigt, dass die US-Luftangriffe in mehreren Ländern im Nahen Osten als „schwerwiegende nachrichtendienstliche Versäumnisse“ eingestuft worden seien und die Zahl der durch die Luftangriffe verursachten zivilen Todesopfer viel höher sei als die zugegebene Zahl.

Einer geheimen Einschätzung des US-Militärs zufolge wurden bei den Luftangriffen demnach ungenaue Ziele angegriffen, was zum Tod von Tausenden von Zivilisten, darunter viele Kinder, geführt habe. Dies stehe in krassem Gegensatz zu dem von der US-Regierung gezeichneten Bild eines Krieges, der von allwissenden Drohnen und Präzisionsraketen geführt werde.

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