China begrüßt die Teilnahme der Sportlerinnen und Sportler aus aller Welt, einschließlich von Athleten aus den USA, an den Olympischen Winterspielen in Beijing. Dies sagte der Sprecher des chinesischen Außenministeriums, Zhao Lijian, vor der Presse in Beijing.
China werde die Sicherheit aller Teilnehmer schützen und ihnen einen angenehmen Aufenthalt gewährleisten. Dadurch könnten alle Olympioniken ihren olympischen Traum verwirklichen und gute Ergebnisse bei den Spielen erzielen, so Zhao weiter.
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Auf der Pressekonferenz ging Zhao auch auf den diplomatischen Olympia-Boykott einiger Länder ein. Mehrere Spitzenpolitiker wie UN-Generalsekretär António Guterres und der russische Präsident Wladimir Putin hätten bereits ihre Anwesenheit bei den Olympischen Winterspielen in Beijing angekündigt. Eine Politisierung der Spieler lehnten der französische Präsident Emmanuel Macron und der österreichische Bundeskanzler Karl Nehammer eindeutig ab. Regierungsbeamte aus Südkorea, Vietnam, Laos, Kambodscha, Pakistan und Sri Lanka wiesen darauf hin, dass es sich bei der Olympiade nicht um ideologische Konfrontation handeln solle.
Das Olympische Komitee der USA hatte vor kurzem mitgeteilt, rund 230 Sportlerinnen und Sportler sowie 65 behinderte Athleten zur Teilnahme an den Olympischen bzw. Paralympischen Spielen in Beijing zu schicken. Vor ihrer Abreise würden sie vollständigen Präventions- und Kontrollmaßnahmen gegen die COVID-19-Pandemie unterzogen. Zudem werden sie über die chinesischen Gesetze und Vorschriften sowie die dortigen Olympia-Regeln informiert. Das Nationale Olympische Komitee der USA zeigte sich zuversichtlich, dass sich die US-Sportlerinnen und -Sportler während der Winterspiele in Beijing sich sicher und wohl fühlen.