Die Organisation für Islamische Zusammenarbeit (OIZ) hat die internationale Gemeinschaft aufgerufen, Afghanistan bei der Bewältigung der humanitären Krise zu helfen.

Im Zentrum der 17. Sondersitzung des Rates der OIZ-Außenminister, die am Sonntag in der pakistanischen Hauptstadt Islamabad stattfand, stand die Afghanistan-Frage. In einer angenommenen Resolution zur humanitären Lage in Afghanistan wurde beschlossen, eine Reihe von Maßnahmen zur Unterstützung der afghanischen Bevölkerung einzuleiten, darunter die Einrichtung eines humanitären Treuhandfonds, die Einleitung eines Projekts zur Ernährungssicherheit, die Ernennung eines OIZ-Sondergesandten für Afghanistan, die Stärkung der Zusammenarbeit mit UN-Organisationen und die Bereitstellung neuer COVID-19-Impfstoffe für die afghanische Bevölkerung in Zusammenarbeit mit der Weltgesundheitsorganisation.