Die Bevölkerung im uigurischen autonomen Gebiet Xinjiang im Nordwesten Chinas, insbesondere die uigurische Bevölkerung, ist nach Angaben des nationalen Statistikamtes vom Freitag weiterhin stabil gewachsen.

Die Daten der 2020 durchgeführten siebten Volkszählung zeigten, dass die Bevölkerungszahl in Xinjiang 25,85 Millionen erreichte. Dabei habe die Wachstumsrate der Bevölkerung in den zehn Jahren seit der sechsten Volkszählung landesweit an vierter Stelle gelegen, so das Amt.

Die uigurische Bevölkerung in Xinjiang sei von über 8,34 Millionen im Jahr 2000 auf über 11,62 Millionen im Jahr 2020 gestiegen. Die Wachstumsrate sei damit wesentlich höher gewesen als die der Gesamtbevölkerung der ethnischen Minderheiten des Landes, die bei 0,83 Prozent gelegen habe.