Außenministerium: Es ist antidemokratisch, dass die USA die Demokratie zum eigenen Vorteil nutzen

2021-12-10 19:21:34


Es ist demokratiefeindlich, dass die Vereinigten Staaten die Demokratie zum eigenen Vorteil nutzen, Spaltungen und Konfrontationen unter dem Deckmantel der Demokratie anstiften und das internationale System mit den Vereinten Nationen als Kern sowie die auf dem Völkerrecht basierende internationale Ordnung untergraben, um ihre hegemoniale Stellung aufrechtzuerhalten.

Mit diesen Worten reagierte der Sprecher des chinesischen Außenministeriums, Wang Wenbin, am Freitag auf die Rede von US-Präsident Joe Biden auf dem sogenannten „Gipfel für Demokratie“.

Wang fuhr fort, die Verbrechen gegen die Menschlichkeit, die die USA an den Ureinwohnern Amerikas verübt haben, seien unzählig und stellten schon längst einen faktischen Völkermord dar. Anstatt über sich selbst nachzudenken und ihren Fehler zu korrigieren mache die US-Regierung aber unverantwortliche Bemerkungen zu den Menschenrechten in anderen Ländern.

Der Sprecher hob hervor, in der Menschenrechtsfrage gebe es kein Land, das anderen überlegen sei. Niemand habe das Recht, sich für einen „Menschenrechtsrichter“ zu halten, und niemand dürfe sich unter dem Vorwand der „Menschenrechte“ in die inneren Angelegenheiten anderer Länder einmischen.

Zum amerikanischen Plan für die Schaffung eines „starken wirtschaftlichen Rahmens“ zur Vertiefung der Wirtschaftsbeziehungen mit Asien erklärte Wang Wenbin, die USA sollten eine korrekte Haltung einnehmen, dem Trend der Zeit folgen, die Idee des Nullsummenspiels aufgeben, ein faires, gerechtes und undiskriminierendes Marktumfeld aufrechterhalten und der globalen Wirtschaftserholung keinen Schaden mehr zufügen.

Zur Startseite

Das könnte Sie auch interessieren