(Foto: VCG)
Länder außerhalb der Region sollten nicht auf dem Südchinesischen Meer absichtlich Vorfälle erzeugen und auch keinen Konflikt zwischen China und den ASEAN-Ländern provozieren. Dies erklärte der stellvertretende Vertreter Chinas bei den Vereinten Nationen, Geng Shuang, am Dienstag.
Die Vereinigten Staaten, die Philippinen, Australien und andere Länder haben am gleichen Tag während der Plenarsitzung der 76. UN-Generalversammlung, die sich mit dem Thema „Ozeane und Seerecht“ befasste, falsche Äußerungen zum Thema Südchinesisches Meer abgegeben.
Geng Shuang wies darauf hin, dass das Schiedsverfahren im Südchinesischen Meer einseitig von den Philippinen eingeleitet worden sei und das Schiedsgericht seine Zuständigkeit überschritten habe. Deshalb sei die Entscheidung ungültig und habe keine bindende Wirkung. China habe weder an dem Schiedsverfahren teilgenommen, noch die sogenannte Entscheidung akzeptiert oder anerkannt. Jegliche Ansprüche oder Klagen, die sich auf die Entscheidung stützen, würden von China abgelehnt. Er hoffe, dass der Streit durch Verhandlungen und Konsultationen gelöst werden könne, was der richtige Weg sei, so der Vertreter Chinas.