Das US-Finanzministerium erklärte am Freitag, dass kein wichtiger Handelspartner der USA den Wechselkurs zwischen seiner Währung und dem US-Dollar manipuliert habe.

In seinem halbjährlichen Bericht an den Kongress über die makroökonomische und Devisenpolitik der wichtigsten Handelspartner der Vereinigten Staaten erklärte das Finanzministerium, dass keine dieser Volkswirtschaften ihre Wechselkurse manipuliert habe, um eine wirksame Anpassung der Zahlungsbilanz zu verhindern oder sich einen unfairen Wettbewerbsvorteil im Handel zu verschaffen.

Das Finanzministerium hat jedoch 12 Länder, nämlich China, Japan, Südkorea, Deutschland, Irland, Italien, Indien, Malaysia, Singapur, Thailand, Mexiko und die Schweiz, auf seine „Überwachungsliste“ gesetzt, was bedeutet, dass deren Währungs- und Wechselkurspraktiken von der US-Regierung genau beobachtet werden sollen.