Ehemaliger britischer Premierminister: Auftreten neuer COVID-19-Virusvariante selbstverständlich bei Hamsterung von Impfstoffen in reichen Ländern

2021-12-01 10:02:17

Die britische Zeitung „The Guardian“ hat vor kurzem einen Beitrag des ehemaligen britischen Premierministers Gordon Brown veröffentlicht. Darin hieß es, bei der Hamsterung der Impfstoffe in reichen Ländern sei ein Auftreten einer neuen COVID-19-Virusvariante selbstverständlich. Bis jetzt habe die G7 gut 500 Millionen ungenutzte nutzbare Impfstoffdosen. Bis Dezember wird die Zahl auf 600 Millionen steigen.

Obwohl westliche Industriestaaten, darunter auch G7, bei der Popularisierung der COVID-19-Impfstoffe weltweit Zusagen gemacht hätten, hätten sie fehlende darauffolgende Aktionen unternommen, so Brown weiter. Westliche Länder sagten im September zu, vor dem Ende des laufenden Jahres gemäß der COVAX-Initiative 40 Prozent der Erwachsenen in 92 ärmsten Ländern Impfstoffe zu gewähren. Allerdings hätten die USA bis 25.November nur 25 Prozent, und die EU 19 Prozent der zugesagten Impfstoffe geliefert, so der britische Ex-Regierungschef.

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