Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat am Freitag die in Südafrika entdeckte neue COVID-19-Variante B.1.1.529 als „besorgniserregend“ eingestuft und sie nach dem griechischen Buchstaben „Omicron“ benannt. Die WHO forderte alle Länder auf, die Überwachung und Sequenzierung zu verstärken.
Foto / VCG
Mehrere Länder haben deswegen bereits Beschränkungen für Flüge und Passagiere aus Südafrika verhängt und ihre Kontrollmaßnahmen verschärft, um die Ausbreitung dieser neuen Virus-Variante zu verhindern.
Die drei großen europäischen Aktienmärkte verzeichneten am Freitag auch wegen der Berichte über die neue Corona-Variante B.1.1.529 in mehreren Ländern deutliche Kursverluste. Analysten meinten, dass die neue Virus-Variante die Spannungen in der Lieferkette weiter verschärfen und die Geldpolitik der betroffenen Länder beeinträchtigen werde, was die Aussichten auf eine wirtschaftliche Erholung in Europa verschlechtere.