Mehrere Tausend COVID-19-Tote in New Yorker Altenheimen sind verheimlicht worden.
Laut US-Medien hat das Parlament des US-Bundesstaates New York einen Untersuchungsbericht über das Verhalten des ehemaligen Gouverneurs Andrew Cuomo während seiner Amtszeit verabschiedet. Darin wurde die Verheimlichung einer großen Anzahl von COVID-19-Todesfällen während Cuomos Amtszeit bestätigt.
Archivfoto von Andrew Cuomo (Visual People)
Dem Untersuchungsbericht zufolge liegen die tatsächliche Zahl der COVID-19-Toten und die offiziellen Statistiken weit auseinander. Mehrere Tausend Patienten, die nach der Verlegung von Altenheimen in Krankenhäusern starben, seien nicht in der Statistik der Altenheime erfasst.
Foto: In einem Altersheim in New York (Visual People)
Laut einem Forschungsbericht des „JAMA Network Open“ von September gab es in der Statistik der US-Bundesregierung über COVID-19-Tote 16.000 Todesfälle in Altenheimen, die zu Beginn der Pandemie nicht erfasst wurden.