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Das Wirtschaftswachstum der Europäischen Union steht vor starker Instabilität und großen Risiken.
In der von der EU-Kommission am Donnerstag veröffentlichten Wirtschaftsprognose im Herbst 2021 hieß es, die EU-Wirtschaft habe sich inmitten der COVID-19-Pandemie schneller erholt als erwartet. Allerdings stehe das Wirtschaftswachstum der Europäischen Union immer noch vor starker Instabilität und großen Risiken.
Die Ökonomie der EU könne 2021, 2022 und 2023 um 5,0 Prozent, 4,3 Prozent beziehungsweise 2,5 Prozent wachsen.
Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf die wirtschaftlichen Tätigkeiten seien bereits stark zurückgegangen, allerdings sei die ökonomische Wiederbelebung nach wie vor im großen Maße von den Veränderungen der Pandemiesituation abhängig. Angesichts der Tatsache, dass die bestätigten COVID-19-Neuinfektionen in letzter Zeit in vielen Ländern drastisch zugenommen hätten, sei eine erneute Umsetzung von Kontrollmaßnahmen nicht ausgeschlossen, so der EU-Bericht weiter.