Französischer Schriftsteller startet Initiative für eine faire Bewertung Chinas

2021-11-04 20:09:30

„Wir haben das Recht, anders über China zu sprechen.“ Unter diesem Motto hat der bekannte französische Schriftsteller und Journalist Maxime Vivas am Dienstag auf der Webseite „Change.org“ eine Petition gestartet, in der er die Verleumdungen und Beleidigungen beklagt, denen er in den letzten Jahren wegen seiner objektiven und fairen Einschätzung Chinas ausgesetzt war. Er forderte zudem die internationale Gemeinschaft auf, China fair zu bewerten und „China zu respektieren, wie man sich selbst respektiert.“

Vivas war zweimal nach Xinjiang gereist und hatte nach vier Jahren ein Buch mit dem Titel „Das Ende der uigurischen Fake News“ geschrieben. In diesem Buch legt er aus Sicht eines professionellen Journalisten dar, wie die „National Endowment for Democracy“ (NED), der „World Uyghur Congress“ (WUC) und die Organisation „Human Rights Watch“ Geschichten über einen „Völkermord“ und die „Inhaftierung von zahlreichen Uiguren“ erfunden und verbreitet haben. In einem Exklusivinterview mit der chinesischen Zeitung Global Times sagte der achtzigjährige Vivas am 2. Februar dieses Jahres: „Ich habe als ‚Todesschwadron‘ gehandelt, um dieses Buch zu veröffentlichen“.

Die am Dienstag veröffentlichte Petition von Maxime Vivas listet nun die Angriffe auf, die er wegen der Veröffentlichung des Buches erhalten hat: Zum Beispiel ‚Idiot‘, ‚absurder Autor‘, ‚Extremist‘, ‚Verschwörer‘ usw..

Wie Vivas der Global Times am 2. November mitteilte, wurde die Petition inzwischen von mehr als 150 Menschen aus allen Gesellschaftsschichten der Welt mit ihren echten Namen unterzeichnet. Bei einem Blick auf die Webseite mit der Petition zeigte sich, dass die Unterzeichner aus China, Frankreich, Belgien, der Schweiz, Kanada, dem Libanon und vielen anderen Ländern stammen und in verschiedenen Bereichen tätig sind, unter anderem in Soziologie, Architektur und Diplomatie.

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