​G20-Gipfel in Rom: Eine gerechte Verteilung des COVID-19-Impfstoffs soll gefördert werden

2021-10-31 19:09:22

Mehrere Staats- und Regierungschefs und Leiter der internationalen Organisationen haben sich auf dem G20-Gipfel in Rom zu einer stärkeren internationalen Zusammenarbeit bei der Bekämpfung der COVID-19-Pandemie und einer gerechten Verteilung des Impfstoffs gefordert.

Foto / VCG

Foto / VCG

Der italienische Ministerpräsident Mario Draghi, der den turnusmäßigen Vorsitz der G20 innehat, forderte am Samstag alle Länder dazu auf, die Zusammenarbeit bei der Lieferung des COVID-19-Impfstoffs für die am wenigsten entwickelten Länder zu verstärken und die gerechte Verteilung von Impfstoffen weltweit zu fördern. Er betonte, dass der Multilateralismus der beste Weg sei, um die globalen Herausforderungen der Gegenwart zu bewältigen.

Der russische Präsident Wladimir Putin forderte in seiner Video-Botschaft auf, die gegenseitige Anerkennung von Impfstoffen und Impfstoffzertifikaten so schnell wie möglich zu behandeln. Er betonte die Bedeutung einer verstärkten internationalen Zusammenarbeit im Bereich der Gesundheitsversorgung und die Rolle der Weltgesundheitsorganisation.

Der britische Premierminister Boris Johnson sagte, die oberste Priorität der G20 sei es, eine schnelle, gerechte und weltweite Verteilung des Impfstoffs zu fördern.

WHO-Generaldirektor Tedros Adhanom Ghebreyesus sagte, es liege im Interesse aller Länder, eine gerechte Verteilung von Impfstoffen sicherzustellen.

Der G20-Gipfel wurde am Samstag in der italienischen Hauptstadt Rom mit einer Kombination aus Online- und Offline-Sitzungen eröffnet. Im Mittelpunkt des zweitägigen Treffens stehen wichtige globale Themen wie die COVID-19-Bekämpfung, die Ankurbelung der Wirtschaft und die Reaktion auf den Klimawandel.

Zur Startseite

Das könnte Sie auch interessieren