Xi Jinping spricht mit UN-Generalsekretär

2021-10-25 15:17:30

Der chinesische Staatspräsident Xi Jinping hat am Montag in der Großen Halle des Volkes in Beijing per Videoverbindung mit UN-Generalsekretär António Guterres gesprochen.

Xi Jinping betonte bei dem Gespräch, die Geschichte habe wiederholt bewiesen, dass ein Staat, egal wie stark er auch sei, andere Länder nicht durch Hegemonie kontrollieren, geschweige denn die Welt manipulieren könne. Regionale Fokusfragen müssten gemäß der UN-Charta und auf der Basis des Willens der Völker der betroffenen Länder durch politische Methoden beigelegt werden.

Eine wichtige Erfahrung der Kooperation zwischen China und den Vereinten Nationen in den vergangenen 50 Jahren sei, dass der Kurs des Multilateralismus mit dem Festhalten an den Idealen der UN unbeirrt verfolgt werden und aufrichtig zum Frieden und zur Entwicklung der Welt beigetragen werden sollte. China wolle kontinuierlich mit allen Ländern der Welt solidarisch mit den UN im Kern den Aufbau einer Gemeinschaft der Menschheit mit geteilter Zukunft vorantreiben.

Guterres erwiderte, vor 50 Jahren sei das legitime UN-Mandat der Volksrepublik China am 25. Oktober wiederhergestellt worden. Zu diesem Tag der Gerechtigkeit wolle er herzlich gratulieren. Chinas Entwicklung habe der Welt Chancen gebracht. Er danke China für sein stetiges Festhalten am Multilateralismus, die Unterstützung der Aufgaben der Vereinten Nationen und Chinas wichtige Rolle für die Förderung von Frieden und Entwicklung der Welt. China habe dazu enorme Beiträge geleistet. Die internationale Gemeinschaft brauche verstärkte solidarische Kooperation, Einhaltung des Multilateralismus sowie Optimierung der globalen Verwaltung, um noch größere Fairness und Gerechtigkeit zu verwirklichen. Unilateralismus sei absolut inakzeptabel. Die UN würdigten Chinas ausschlaggebende Rolle bei der Armutsbekämpfung, dem Kampf gegen den Klimawandel, dem Schutz der Bio-Diversität und der Förderung der Verteilung von COVID-19-Impfstoffen als globalem öffentlichem Produkt, so der UN-Generalsekretär weiter. Die Welt solle die Regeln, die alle Länder akzeptierten, einhalten und Streitigkeiten durch Dialoge lösen. Die von Xi Jinping ins Leben gerufene Globale Entwicklungsinitiative sei für die Förderung einer globalen balancierten, gleichberechtigten und nachhaltigen Entwicklung von wichtiger positiver Bedeutung. Die UN unterstützten diese Initiative vollständig und wollten dafür verstärkt mit China kooperieren.

Zur Startseite

Das könnte Sie auch interessieren