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Gemäß dem am Montag von der EU-China-Handelskammer und der Beratungsfirma Roland Berger gemeinsam veröffentlichten Jahresbericht sind die Profite der chinesischen Unternehmen in Europa im vergangenen Jahr trotz der negativen Auswirkungen der COVID-19-Pandemie gewachsen.
Laut dem Bericht ist das Geschäftsvolumen der chinesischen Firmen in Europa im vergangenen Jahr gegenüber 2019 um 1,4 Prozent auf 150,3 Milliarden Euro gestiegen. Die gebotenen Arbeitsplätze haben sich um zirka 10.000 auf etwa 320.000 erhöht. Die Patentbewerbungen sind um 10 Prozent auf 13.000 gesteigert worden.
Xu Haifeng, Präsident der EU-China-Handelskammer, sagte am gleichen Tag vor der Presse, angesichts des geschrumpften globalen Handelsvolumens im vergangenen Jahr habe der chinesisch-europäische Handel immer noch zugenommen. Dies sei hauptsächlich auf die sprunghafte Erholung der chinesischen Wirtschaft und die starke Nachfrage in Europa zurückzuführen. Das verkörpere auch die große Komplementarität der Märkte Chinas und der EU.