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Die am 15. Oktober in Kunming beendete ertse Phase der Sitzung der 15. Vertragspartnerkonferenz der UN-Konvention über die biologische Vielfalt (COP15) hat eine meilensteinartige Bedeutung. Dies sagte die stellvertretende Direktorin der Organisation für Ernährung und Landwirtschaft der Vereinten Nationen (FAO), Maria Helena Semedo, vor kurzem in einem Interview.
Die Sitzung sei angesichts der dreifachen Krisen für die Erde erfolgt: Klimawandel, Verlust der Bio-Diversität und Verschmutzung, so Semedo weiter. Sie sei eine Gelegenheit gewesen, durch Bekräftigung des politischen Willens, Verstärkung der multilateralen Kooperation und Optimierung der Übereinkünfte alle Interessensbeteiligten zur intensivierten Verwaltung der globalen biologischen Vielfalt zusammenzuhalten.
Zum Schutz der biologischen Vielfalt in China betonte die FAO-Vizechefin, als eines der Länder mit der reichsten Bio-Diversität weltweit habe China ein tiefes Verständnis der biologischen Vielfalt. In den vergangenen über 5.000 Jahren seien bei der chinesischen Landwirtschaft zahlreiche gute Beispiele zur Verbindung der reichen Naturressourcen mit den Aktivitäten der Menschen vorgestellt worden, was die Nachhaltigkeit der Umwelt gewahrt und den Schutz der biologischen Vielfalt vorangetrieben habe.