In einem Interview mit der China Media Group (CMG) haben Vertreter der Vereinten Nationen sowie indische Medienvertreter die Errungenschaften und Maßnahmen Chinas zum Schutz der biologischen Vielfalt gewürdigt.

Die Vertreterin des Entwicklungsprogramms der Vereinten Nationen (UNDP) in China, Beate Trankmann, bezeichnete Yunnan als den Ort mit der größten biologischen Vielfalt in China. Persönlich sei sie von der Geschichte der Wanderung der wilden asiatischen Elefanten in Yunnan beeindruckt und finde sie erstaunlich und herzerwärmend. Trankmann lobte auch die starken Maßnahmen Chinas zur Förderung der Energiewende.

Carlos Watson von der Vertretung der Welternährungsorganisation FAO in China sagte, dass Chinas Bemühungen und Erfolge im Bereich des Umweltschutzes und der Erhaltung der biologischen Vielfalt international anerkannt und gewürdigt würden. Neben staatlichen Stellen seien auch chinesische Unternehmen und die Zivilgesellschaft aktiv an der Erhaltung der biologischen Vielfalt beteiligt.

Abhinav Jain, Korrespondent des indischen Nachrichtensenders „Live India“, verwies auf die immer wichtigere Rolle, die China in den letzten Jahren im weltweiten Kampf gegen den Klimawandel und die Umweltverschmutzung sowie beim Schutz der Artenvielfalt gespielt habe.

Dazu betonte der Sprecher des chinesischen Außenministeriums, Zhao Lijian, am Dienstag auf einer regulären Pressekonferenz, dass China bereit sei, mit allen Parteien zusammenzuarbeiten, um die 15. Tagung der Konferenz der Vertragsparteien des UN-Übereinkommens über die biologische Vielfalt (COP15) in Kunming als neuen Ausgangspunkt zu nehmen und praktische Maßnahmen zu ergreifen, um gemeinsam eine Gemeinschaft des Lebens auf der Erde aufzubauen.