​Yang Jiechi traf sich mit US-Sicherheitsberater Jake Sullivan

2021-10-07 19:30:27

Der Direktor des Büros der Kommission für auswärtige Angelegenheiten des ZK der KP Chinas, Yang Jiechi, traf am Mittwoch in Zürich mit dem US-Sicherheitsberater Jake Sullivan zusammen. Dabei haben beide Politiker die chinesisch-amerikanischen Beziehungen sowie gemeinsam interessierende internationale und regionale Fragen besprochen.

Beide Seiten einigten sich darauf, Maßnahmen zu ergreifen, um den Geist des Telefonats beider Staatsoberhäupter vom 10. September umzusetzen.

Zudem haben sich beide Seiten darauf verständigt, ihre strategische Kommunikation zu verstärken, die Differenzen besser zu kontrollieren, die Konflikte und Konfrontationen zu vermeiden und eine Win-Win-Situation auf der Basis des gegenseitigen Nutzens anzustreben, um durch gemeinsame Bemühungen die chinesisch-amerikanischen Beziehungen wieder in die richtige Bahn einer gesunden und stabilen Entwicklung zu bringen.

Yang Jiechi erklärte, China messe den jüngsten positiven Äußerungen von US-Präsident Biden über die chinesisch-amerikanischen Beziehungen große Bedeutung bei. China habe die Erklärung der USA bemerkt, dass sie keine Absicht haben, Chinas Entwicklung einzudämmen und sich nicht auf einen „neuen kalten Krieg“ einzulassen.

China hoffe, dass die Vereinigten Staaten eine rationale und pragmatische China-Politik verfolgen, gemeinsam mit China die Kerninteressen und Hauptanliegen des anderen respektieren und den Weg des gegenseitigen Respekts, der friedlichen Koexistenz und der Win-Win-Zusammenarbeit beschreiten.

Yang Jiechi legte zudem Chinas Standpunkte in Bezug auf Taiwan, Hongkong, Xinjiang, Tibet und Menschenrechte dar. Die USA sollten Chinas Souveränität und Sicherheit und Entwicklungsinteressen respektieren und die Einmischung in die inneren Angelegenheiten Chinas unter dem Vorwand solcher Fragen einstellen, so Yang Jiechi.

Für die US-Seite bekräftigte Jake Sullivan, an der Ein-China-Politik festzuhalten.

Beide Seiten tauschten zudem Meinungen über den Klimawandel und gemeinsam interessierende regionale Fragen aus und verständigten sich darauf, regalmäßige Dialoge zu wichtigen Themen aufrechtzuerhalten.

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