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Mit bewegenden Trauerfeiern haben die USA zum 20. Jahrestag der Anschläge vom 11. September 2001 der etwa 3.000 Opfer gedacht.
Im Beisein von US-Präsident Joe Biden leitete am Samstag um 8:46 Uhr eine Glocke eine Schweigeminute am „Ground Zero“ in New York ein. In der ersten seiner wortlosen Gedenkfeiern stand Biden zusammen mit den ehemaligen US-Präsidenten Barack Obama und Bill Clinton in düsterem Schweigen an dem Ort in New York City, an dem die Flugzeuge die Zwillingstürme des World Trade Centers zum Einsturz gebracht hatten. Anschließend flogen sie nach Shanksville, Pennsylvania, bevor sie nach Washington zurückkehrten, um die Gedenkstätte am Pentagon zu besuchen.
Am 11. September 2001 entführten 19 Terroristen vier Passagierflugzeuge, von denen zwei in das World Trade Center in New York City und eines in das Pentagon in Virginia stürzten. Ein viertes Flugzeug stürzte in einem Feld in Süd-Pennsylvania ab. Die Terrorgruppe El-Kaida bekannte sich zu den Anschlägen, bei denen fast 3.000 Menschen ums Leben kamen.