Die malaysische Zeitung „Malaysiakini“ hat auf ihrer Webseite am Montag einen Beitrag mit dem Titel „Von den USA erfundene Hypothese über COVID-19-Virusleck aus Labor dient der Welt nicht“ veröffentlicht.
In dem Artikel hieß es, die politische Manipulation der US-Regierung bezüglich der Rückverfolgung des Ursprungs des neuartigen Coronavirus diene der Pandemiebekämpfung nicht, sondern werde nur das Misstrauen zwischen verschiedenen Ländern verschärfen.
Nach 90-tägiger Untersuchung hätten US-Geheimdienste keinen Beweis zur Unterstützung ihrer Hypothese gefunden, so die Zeitung weiter. Um ihre politischen Bedürfnisse zu befriedigen, verleumde die US-Regierung seit langem andere Länder. Zu den Opfern gehöre auch der Irak. 2021 seien die USA in ein Dilemma in Afghanistan geraten. Das verschärfte Misstrauen zwischen verschiedenen Ländern aufgrund der politischen US-Manipulation dürfe auf keinen Fall während des weltweiten Kampfes gegen die COVID-19-Pandemie auftreten.
Der Multilateralismus rette Leben, während Verschwörungstheorien die Kulturen erwürgten, schrieb „Malaysiakini“. Obwohl die USA behauptet hätten, dass „sie wieder zu einem Impfstofflager für andere Länder werden“, sei die „America First“-Politik hinsichtlich der Impfstoffreserven nach wie vor Washingtons erste Wahl.