Eine 78-jährige Frau, die am 9. Januar 2020 im amerikanischen Kansas starb, wird nun als erster Fall eines COVID-19-Todes in den Vereinigten Staaten geführt. Dies berichtete die US-Zeitung „San Jose Mercury News“ am Donnerstag.

Wie die Zeitung weiter berichtete, starb die alte Frau der ursprünglichen Sterbeurkunde zufolge an einem Schlaganfall und einer chronisch obstruktiven Lungenerkrankung. Ihre Familie erfuhr aber erst in dieser Woche, dass der Arzt im Mai dieses Jahres die Sterbeurkunde geändert und zur Todesursache unauffällig „COVID-19“ hinzugefügt hatte.

Die Frau sei von der US-Gesundheitsbehörde CDC in die offizielle Liste der COVID-19-Todesfälle aufgenommen worden, aber die CDC wolle dies nicht kommentieren, hieß es im Bericht.