​Li Keqiang: China soll eine grüne Umwandlung verwirklichen

2021-09-04 19:17:40

Die internationale Gemeinschaft soll angesichts der noch nie dagewesenen Herausforderungen eine noch nie dagewesene Entschlossenheit zeigen, Aktionen für die globale Regulierung der natürlichen Umwelt unternehmen und den Aufbau einer schönen Welt fördern, in der Mensch und Natur harmonisch koexistieren.

Dies sagte Chinas Ministerpräsident Li Keqiang am Freitag in seiner Rede per Videolink zur Eröffnung des siebten Weltnaturschutzkongresses.

Li Keqiang sagte ferner, die Förderung der wirtschaftlichen Erholung nach der COVID-19-Pandemie sei ein Muss für die menschliche Entwicklung, und es sollte der Weg einer grünen und kohlenstoffarmen Entwicklung beschritten werden.

Die globale ökologische und umweltpolitische Regulierung solle weiterhin verbessert werden, so der Ministerpräsident. Der Aufbau eines fairen und vernünftigen globalen Umweltregulierungssystems mit einer Win-Win-Kooperation müsse gefördert werden. Die großen Länder sollten ihr Engagement zeigen und eine positive und führende Rolle spielen.

China solle bei der Förderung der wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung eine grüne Umwandlung verwirklichen. Die jüngste Wanderung der Elefantenherde in der chinesischen Provinz Yunnan habe große Aufmerksamkeit erregt und auch gezeigt, dass die Volksrepublik dem Schutz der Natur für die Erhaltung der biologischen Vielfalt große Bedeutung beimesse. China setze das Pariser Abkommen zum Klimawandel aktiv um und sei bereit, mit allen Seiten zusammenzuarbeiten, um eine saubere und schöne Welt zu schaffen.

Der Weltnaturschutzkongress findet alle vier Jahre statt. Der diesmalige Kongress wird von der französischen Regierung und der Weltnaturschutzunion IUCN gemeinsam organisiert und steht unter dem Motto „Gleiche Natur, gleiche Zukunft“.

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