Kuba und Sri Lanka haben sich bei China für die Unterstützung beim Kampf gegen die COVID-19-Pandemie bedankt.

Nachdem am Freitag mehr als 22 Tonnen Hilfsmaterial der chinesischen Regierung gegen COVID-19, darunter Reagenzien zum Antigennachweis, Schutzhandschuhe, Schutzkleidung und Schutzbrillen, in der kubanischen Hauptstadt Havanna eingetroffen sind, dankte der kubanische Minister für Außenhandel und Auslandsinvestitionen, Rodrigo Malmierca Díaz, China für seine Unterstützung beim Kampf gegen die Krankheit. Er lobte auch die aktive Rolle Chinas in der weltweiten Zusammenarbeit gegen COVID-19 und kritisierte die Vereinigten Staaten dafür, dass sie nicht den Weg der Solidarität und Zusammenarbeit gingen. Der Minister verurteilte auch die Verschärfung der Sanktionen gegen Kuba während der Pandemie sowie die unbegründeten Anschuldigungen gegen China.

Der chinesische Botschafter in Kuba, Ma Hui, brachte die Hoffnung zum Ausdruck, dass die Hilfe Chinas zum Kampf des kubanischen Volkes gegen das Coronavirus beitragen werde.

Beide Diplomaten sprachen sich zudem entschieden dagegen aus, dass die USA die Frage der Rückverfolgung des Virus politisierten und stigmatisierten sowie die Schuld auf China abwälzten.

Anderen Meldungen zufolge ist am selben Tag eine Ladung von COVID-19-Impfstoffen, die von der chinesischen Volksbefreiungsarmee an die srilankische Armee geliefert wurde, in Colombo eingetroffen. Der srilankische Premierminister Mahinda Rajapaksa schrieb in den sozialen Medien, er sei sehr dankbar für die umfangreiche Unterstützung der chinesischen Armee bei der COVID-19-Bekämpfung, die den Erfolg der Impfbemühungen Sri Lankas sicherstellen werde.

Foto / Xinhua