Beijing
Bislang haben 172 Länder und internationale Organisationen mit China mehr als 200 Kooperationsverträge im Rahmen der Seidenstraßen-Initiative unterzeichnet. Dies teilte der stellvertretende chinesische Handelsminister Qian Keming am Montag auf einer Pressekonferenz des Pressebüros des chinesischen Staatsrats mit.
Qian Keming fuhr fort, das Warenhandelsvolumen zwischen China und den Anrainerstaaten der Seidenstraßen-Initiative habe sich zwischen 2013 und 2020 auf 9,2 Billionen US-Dollar belaufen. Die Direktinvestitionen Chinas in die Anrainerstaaten in dieser Zeitspanne hätten 136 Milliarden US-Dollar erreicht. Umgekehrt hätten die Realinvestitionen dieser Länder in China rund 60 Milliarden US-Dollar betragen. Zwischen 2013 und 2020 hätten die Anrainerstaaten rund 27.000 neue Unternehmen in China errichtet.
Bis Ende 2020 hätten chinesische Unternehmen durch ihre Investitionen in Höhe von 40 Milliarden US-Dollar in den Wirtschafts- und Handelszusammenarbeitszonen in den Anrainerstaaten mehr als 4,4 Milliarden US-Dollar an Steuern und Gebühren gezahlt, so Qian weiter. Sie hätten in den Ländern 330.000 Arbeitsplätze geschaffen. Außerdem habe China die Zusammenarbeit im Kampf gegen COVID-19 mit den Ländern effektiv ausgebaut.