(Foto: Visual People)
Mit dem raschen Anstieg der COVID-19-Infektionszahlen weltweit sollten Untersuchungen darüber vorgenommen werden, warum der Westen mit der Pandemiebekämpfung so gescheitert ist. Dies geht aus einem vor kurzem in der Zeitung „Global Times“ veröffentlichten Kommentar von Martin Jacques, leitendem Forscher von der University of Cambridge, hervor.
In dem Artikel heißt es, die COVID-19-Pandemie sei zu einem Symbol und Träger des neuen Kalten Kriegs und des Abbruchs der Beziehungen zwischen den USA und China geworden. Die Geopolitik habe die Wissenschaft weggedrängt. Die Tatsachen seien weggelassen worden. Durch die Verleumdung Chinas wollten die westlichen Länder die öffentliche Aufmerksamkeit von ihrer Inkompetenz bei der Pandemiebekämpfung ablenken und die Erfolge Chinas vor der westlichen Öffentlichkeit verbergen.
Weiter heißt es in dem Artikel, dass das „Labor-Leck“ immer wieder erwähnt worden sei, um China die Ursache der Pandemie vorzuwerfen und Chinas Glaubwürdigkeit und Fähigkeit in Frage zu stellen. Allerdings sollte der Westen in den Spiegel schauen können. Seine Inkompetenz bei der Pandemiebekämpfung sei eher für die Zahl der globalen Toten an dem Virus verantwortlich.